Toolbox:
21 Tipps für mehr Gelassenheit

Toolbox: 21 Tipps für mehr Gelassenheit

Im geschäftlichen wie auch im privaten Alltag begegnen sie uns immer wieder: Situationen, in denen eine teilweise schon fast unangenehme innere Unruhe entsteht. Der innere Stress-Level steigt. Unserem Kopf fühlt sich dann manchmal sogar an, als würde er gleich platzen:

• An was muss ich jetzt noch denken?
• Warum bin ich/sind wir damit noch nicht weiter?
• Wie soll ich das alles unter einen Hut bekommen?
• Was werden wohl die Anderen (bspw. Kunden) darüber denken?
• An welchem Projekt arbeite ich als nächstes weiter?
• Was kann ich tun, um mehr Zeit für meine Familie zu haben?
• Macht das eigentlich alles Sinn?

Diese und viele weitere Fragen schwirren einigen dann durch den Kopf. Dabei sind die Fragen an sich erstmal gar nicht das Problem. In dem Mo- ment, wenn diese Unruhe auftaucht ist es eher die Menge an Fragen und Themen verbunden mit einer fehlenden inneren Struktur, die zur Herausforderung werden.

Erschwerend kommt in vielen Fällen noch hinzu, dass sich ein weiteres Gefühl einmischt. Nämlich das Gefühl, an der Situation nichts ändern zu können. Hilflos ausgeliefert zu sein. Ein Gefühl von Ohnmacht macht sich breit und fängt an zu lähmen.

Mit solchen und ähnlichen Beschreibungen kommen oft KlientInnen zu mir ins Coaching. Jetzt könnte die Frage auftauchen: „Aber Sie können dem Klienten doch nicht die Arbeit und damit die Herausforderungen abnehmen?“. Das kann ich auch nicht. Was ich allerdings machen kann und tue ist, dem Klienten drei Dinge deutlich zu machen:

1. Es ist nicht die Situation bzw. es sind nicht die spezifischen Themen, die das Problem machen – es ist der Umgang mit ihnen.
2. Nur er/sie selbst kann etwas an der aktuellen Situation ändern. Er/sie ist selbst verantwortlich und niemand anders.
3. Es gibt viele Möglichkeiten, mit sich selbst regulierend umzugehen und das eigene Stresslevel in den Griff zu bekommen.

In meiner Zeit der Selbstständigkeit, die mittlerweile etwa 16 Jahre umfasst, habe ich viele Momente erlebt, in denen ich meinen Stresslevel nur bedingt im Griff hatte. Auch habe ich in dieser Zeit viele Kunden und Geschäftspartner erlebt, denen es ähnlich ging. Einige von diesen bekamen irgendwann, wenn nicht irgendein glücklicher Zufall eintrat, die rote Karte gezeigt. Die rote Karte entweder vom eigenen Körper oder von eigenen Umfeld bspw. der eigenen Familie.

Ich kann heute mit Dankbarkeit sagen, dass es bei mir nie so weit gekommen ist, auch wenn ich in der Retrospektive erkennen kann, dass ich an vielen Stellen dieser roten Karte bedenklich nahe war. Mein Vorteil in all diesen Jahren war, und ist es auch noch heute, dass mir eine sehr wichti- ge Kompetenz mit in die Wieg gelegt wurde. Diese Kompetenz ist die der Gelassenheit. Für mich aus heutiger Sicht eine echte Kernkompetenz.

Jetzt könnte man sagen, dass ich einen unfairen Vorteil anderen gegen- über habe. Richtig. Doch auch dieser Vorteil, das haben mir die 16 Jahre Selbstständigkeit gezeigt, löst nicht alle Probleme und Herausforderungen. Also habe ich mich in den letzten Jahren auf den Weg gemacht um her- auszubekommen, was eigentlich meine Gelassenheit ausmacht. Ich habe geschaut, wie wir diese Gelassenheit gewinnen und entwickeln können. Denn wie mit jeder Kompetenz ist es auch bei der Kompetenz Gelassenheit: Man kann sie lernen.

Es gibt diesen Spruch: „Viele Wege führen nach Rom“. So ist es auch in diesem Fall. Viele Wege führen zur Gelassenheit. Auf den folgenden Seiten habe ich eine Toolbox zusammengestellt. Eine Toolbox sowohl für den akuten Einsatz als auch für den präventiven Einsatz. Ich bin mir sicher, dass in den folgenden, 21 – mal längeren und mal kürzeren – Tipps für mehr Gelassenheit für jeden etwas dabei ist. Allerdings ist es nicht mein Anspruch, dass jeder Tipp für jeden Typ und für jede Herausforderung geeignet ist.

Eines sei an dieser Stelle nochmal erwähnt: Jeder kann, wenn er will die Kompetenz der Gelassenheit durch Eigenstudium erlernen. Allerdings gibt es oft auch Fälle bzw. Situationen, in denen tief verwurzelte Muster greifen, die es uns einfach nicht erlauben, gelassen zu reagieren. Ich will es nochmal ein wenig deutlicher sagen: Es gibt diese Momente, in denen Menschen sich selber diese Gelassenheit nicht erlauben. Obwohl wir es doch im Grunde genommen so sehr wollen. Genau das sind die Momente, in den es definitiv ratsam ist, sich die Unterstützung durch einen Coach zu holen. Denn dann braucht es einen Blick und gezielte Impulse von außen.

Wenn Du nachhaltig mehr Gelassenheit in Dein Leben integrieren willst, dann lege ich Dir mein Erfolgsfaktor Gelassenheit Coaching Programm ans Herz. In diesem Coaching Programm arbeiten wir über ein halbes Jahr regelmäßig und intensiv daran, dass Gelassenheit auch für Dich eine Kern- kompetenz wird. Das ist mein Versprechen an Dich.

Mehr zum Erfolgsfaktor Gelassenheit Coaching Programm findest Du unter www.holzhausen-coaching.de

Doch jetzt ersmtal viel Spaß mit meinen Tipps für mehr Gelassenheit!